Eigentlich hatte ich geplant, im August nach Kopenhagen zu fahren. Doch durch einen bevorstehenden Krankenhausaufenthalt musste ich meine Pläne ändern – und so entstand spontan die Idee, am Pfingstwochenende nach Sønderborg und Augustenborg zu reisen. Und was soll ich sagen? Es war die perfekte Entscheidung.
Dank eines glücklichen Zufalls fand ich ein unglaublich günstiges und charmantes Airbnb in Augustenborg. Mein Gastgeber Marcus war herzlich, hilfsbereit und machte meinen Aufenthalt noch angenehmer – an dieser Stelle noch mal ein Dankeschön! Für die Anfahrt ließ ich mir Zeit, legte Stopps in Hamburg und Flensburg ein und konnte so bereits unterwegs ein wenig genießen.






Ein Wochenende voller kleiner Entdeckungen
Am Abend meiner Ankunft in Augustenborg zog es mich direkt ans Wasser. Ein Spaziergang am Hafen war der perfekte Auftakt – ruhig, friedlich, genau das, was ich gebraucht habe.
Der nächste Tag gehörte Sønderborg. Ich setzte mich an den Hafen und beobachtete fasziniert, wie sich die Brücke öffnete und Segelboote hindurchfuhren – ein wunderschöner Moment. Danach gönnte ich mir ein Frühstück im Hafencafé: dänischer Apfelkuchen und den besten Kaffee, den ich je getrunken habe.
Entspannt am Strand, ein Bummel durch die Stadt, Souvenirs für die Kinder und mich – und natürlich ein klassisches dänisches Mittagessen: Smørrebrød mit Hering und dänischer Wurst. Ein Traum! Dazu kam ein Abstecher zum Shoppen: dänische Lakritze, Ymer, Ymerdrys und ein paar andere Leckereien durften natürlich nicht fehlen. Der Tag endete, wie er begonnen hatte: mit einem weiteren perfekten Kaffee.






Am dritten Tag nahm ich mir Zeit für Augustenborg. Ich erkundete das Schloss und den Park, fand den Platz, an dem H. C. Andersen über seine Geschichten nachgedacht haben soll – ein echtes Highlight für mich als Fan (fast cooler als die kleine Meerjungfrau in Kopenhagen!). Zufällig stieß ich auf eine kostenlose Kunstausstellung dänischer Künstler, die mich total begeistert und inspiriert hat.
Abends wagte ich mich an eine „Augustenborg Spezial“ Pizza – ein spannendes Geschmackserlebnis, das den Tag perfekt abrundete.






Mein Fazit
Die Tage in Dänemark waren so entschleunigend und erholsam, dass mich selbst der etwas anstrengende Rückweg nicht aus der Ruhe brachte. Ich habe mich rundum wohlgefühlt – so sehr, dass ich bereits den nächsten Kurzurlaub geplant habe. Ende des Jahres möchte ich unbedingt das Schloss in Sønderborg von innen besichtigen und eine kleine Museumstour unternehmen. Ich freue mich schon jetzt!